Mittwoch, 18. Januar 2023

Wie tickt die UV-Strahlung in Schweden?

Als ein nördliches Land starteten wir unsere Reise nach Schweden 🇸🇪 mit der Vermutung eine eher geringere UV-Strahlung erleben zu können und auf Menschen mit deutlich hellerem Hauttyp als in Deutschland zu treffen. Zwei Wochen lang führten wir in und um den Ort Nyköping Umfragen durch, waren mit unserem UV-Bodyguard von Ajuma unterwegs und ständig auf Produktjagd zum Schutz vor den schädlichen Sonnenstrahlen. ☀️


Umfrage zum Thema UV-Strahlung 


Unsere Umfrage kennt ihr bereits, diese haben wir in Deutschland bereits durchgeführt und ins Englische übersetzt, um einen Vergleich zu unseren Projektländern herstellen zu können. In Schweden waren wir größtenteils in den Gymnasien von Nyköping und haben unsere Umfrage mit den dortigen Schülern durchführen können. Dabei haben wir insgesamt 59 Antworten erhalten. 📑

Eine Auswertung bekommt ihr auf unserem Blog und unserem Instagram-Account. 


UV-Bodyguard von Ajuma


Doch nicht nur unsere Umfrage haben wir zur Umsetzung unserer Projektziele genutzt. Ein wichtiger Bestandteil und treuer Begleiter bei Ausflügen in der Stadt, freien Natur, bei Regen oder Sonnenschein war unser UV-Bodyguard von Ajuma. Insgesamt haben wir ihn an 5 Tagen messen lassen und werden euch auch hierüber noch unsere Erkenntnisse In einem extra Beitrag aufzeigen. ⌚️🌞


Sonnenschutzprodukte


Sowohl die Umfrage als auch der UV-Bodyguard waren mitgebrachte Mittel für unser Projekt vor Ort in Schweden. Doch was konnte das Land von sich aus bieten? Wir machten uns auf die Suche nach Sonnenschutz 🧴 und waren mehr als überrascht auf so viele Produkte zu stoßen. Sonnencremes und Co. konnte man gefühlt überall kaufen. Die größten Angebote machten wir in Drogerien und Apotheken aus. 🛒 Diese waren sowohl in Schwedens Hauptstadt Stockholm, als auch in unserem Städtchen Nyköping an vielen Straßenecken zu finden. Unter der großen Auswahl fanden wir bekannte Marken wie z.B. Nivea, aber auch landeseigene Produkte. Preislich konnten wir keine großen Unterschiede zu Deutschland ausmachen, denn es gab sowie wir es auch bei uns kennen, viele „preiswerte“ Produkte, aber auch höherpreisige. 💸 Ähnlich sah es bei der Schutzwirkung aus - viele Sonnencremes hatten den Lichtschutzfaktor 30, aber wir konnten ebenso viele mit dem Lichtschutzfaktor 50 finden. Auch für Kinder gab es oftmals spezielle Abteilungen für deren besonderen Schutz mit Sonnencremes. Das Angebot steht also mit dem von uns in Deutschland in Nichts nach. Wir waren begeistert von der Produktvielfalt und den vielen Möglichkeiten zum Kauf.




Künstliche Strahlung


Ein kleiner Nebenteil unserer Nachforschungen in Schweden machte die künstliche Strahlung aus. Wir vermuteten zu Beginn, dass es einige Solarien zur künstlichen Bräunung in Schweden geben wird. Um die blassere Haut, aufgrund des helleren Hauttyps, künstlich bräunen zu können. Doch tatsächlich hörten wir in unseren Gesprächen mit den Einheimischen, dass die Benutzung von Solarien in den letzten Jahren deutlich abgenommen hat und es nicht mehr strak verbreitet ist. Tatsächlich fanden wir einige geschlossene Solarien vor. Dennoch sahen wir viele Schülerinnen, welche sich durch Bräunungscreme und Make-Up bräuner schummeln, als sie eigentlich sind. Somit lagen wir mit unserer Vermutung nicht ganz falsch.


Eigene Erfahrungen


Und wie war es nun für uns sechs Deutsche zwei Wochen in Schweden im September zu verbringen? Hier unsere Erfahrungen zu unserem eigenen Sonnenschutz und daraus resultierenden Ergebnissen.

Wir alle haben ungefähr den selben mittleren Hauttyp. Vier von unserer Gruppe haben sich die ganze Zeit über gar nicht mit Sonnencreme oder anderen Produkten vor der UV-Strahlung geschützt 🧴. Drei von vier hatten weder Rötungen noch einen Sonnenbrand davon getragen. Eine Person ohne Schutz wurde mit einem leichten Sonnenbrand für 1-2 Tage bestraft, nachdem wir lange draußen waren. Die anderen beiden schützten sich täglich mit Sonnencreme bzw. einer Tagescreme mit leichtem Lichtschutzfaktor im Gesicht und trugen keine Verbrennung mit sich. 

Wir vermuteten, dass wir in Schweden etwas weniger anfällig waren, als in Deutschland, da wir im September vor Ort waren und da schon etwas kühlere Temperaturen als zu Hause herrschten. Aufgrund dessen schützten wir uns und unsere Haut automatisch durch lange Kleidung vor der Sonnenstrahlung.🧥

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