Dienstag, 13. September 2022

Wer Kuchen liebt - muss auch sporteln können!

Hej Welt! 

Beep beep beep - und schon wieder heißt es zeitig raus aus den Federn. Heute aber nicht wegen dem Sonnenaufgang, sondern weil wir das Handballtraining des Nyköping Gymnasium miterleben wollten. Ganz zu der Freude von Christin, die nach den 1,5 Wochen schon fast unter Handballentzug stand.

Mit dem Auto ging es dafür zu viert zum Trainingsgelände. Total überwältigt von dem großen Trainingskomplex, wo parallel zum Handball auch Hockey- und Fußballtraining stattfand, ging es in die riesige Halle. Wir waren mega begeistert. Die Schüler, die Teil des Trainings sind, müssen erst anschließend in die Schule, während die "inaktiven" Schüler zur gleichen Zeit ausschlafen dürfen. Nach dem Training haben wir mit dem Trainer geredet, welcher uns erzählte, dass die anwesenden Schüler bis zu 6 x in der Woche trainieren. Zweimal davon früh in der Schule und ansonsten noch im Verein.



Als wir nach dem gelungenen Training die Halle verließen und die anderen wiedertrafen, hat man Christin das Lächeln schon angesehen. Das war aber natürlich noch nicht alles an Sport. Stefan und Lena wollten im Gym auch nochmal ordentlich pumpen. Sie kamen ebenfalls mit einem strahlenden Lächeln aus dem Gym. Des Weiteren stellten sie fest das früh eher die Frauen im Gym sind und abends vermehrt die Männer. Besonders gefallen hat ihnen das Benutzen der Sauna nach dem Sport.

Währenddessen waren die anderen 4 eher unsportlich unterwegs und setzten sich erstmal bei einem zweiten Frühstück ins Café. Danach hieß es durch die Einkaufsstraßen ziehen und das perfekte Geschenk für Kent finden, um ihm dieses morgen zu überreichen. Leider hat das Wetter überhaupt nicht mitgespielt und sich von seiner blödesten Seite gezeigt. Moral von der Geschicht', nehmt euch eine Regenjacke mit, falls ihr mal nach Schweden fahrt. Es hat wirklich in strömen gegossen, da waren wir besonders froh, wenn wir uns mal länger in einem Laden aufhalten konnten.

Dennoch waren wir interessiert wie es mit der UV-Strahlung zu so einem Wetterchen aussieht. Der UV-Bodyguard hat aber nur dezent ausgeschlagen, wie wir es erwartet haben.

Als wir alle Sachen von unserer To-do-List bis dahin erfüllt hatten, ging es zu "Mekka". Es war Zeit für Fika...zumindest mehr oder weniger...aber wir wollten unbedingt nochmal in die leckere Konditorei gehen. Nachdem manche von uns dann schon das 3. Stück Torte hatten, kamen wir zu der Erkenntnis, dass man nicht jeden Tag eine Fika machen kann ohne Sport zu treiben. :D

Genau deshalb sind wir alle am Nachmittag zum Super Bowl Nyköping - bowlen - gegangen. Nachdem wir einen geeigneten Parkplatz gefunden haben, ging es wieder in eine enorm große Halle, wo sich neben der Bowlingbahn auch eine Eislauffläche und ein Bereich für Leichtathletik befand. Es war sehr eindrucksvoll wie viele Möglichkeiten es an einem Ort gibt sich sportlich zu betätigen.


Anschließend verließen wir die Halle wieder bei besserem Wetter. Bei angenehmem Sonnenschein nahmen wir unseren UV Bodyguard und machten uns auf ins Zentrum von Nyköping. Dort nutzten wir die Zeit nochmal für einen Spaziergang durch die Stadt. In einigen Läden checkten wir nochmal das Angebot der Proteinriegel und schauten nach Ersatzmitteln für die UV-Strahlung. Es gab Vitamin-D-Tabletten in verschiedenen Größen zu kaufen. Stefan und Lena probierten dann noch kleine Snacks und Proteinriegel aus. Wir liefen weiter bis unsere Beine schlapp waren, dann setzten wir uns auf eine Bank. Bis um 6 warteten wir auf Nyköpings Einkaufspromenade und tankten noch die letzten Sonnenstrahlen, bis die Sonne hinter den Häusern verschwand. Danach ging es zu unserer Verabredung. Wir wollten unbedingt auch in der zweiten Woche so viel Zeit wie möglich mit Kent verbringen. Denn auch für uns ist Kent, nicht nur wie für seine Schüler, sehr schnell zu einem der besten Lehrer geworden, die wir bisher kennengelernt haben. Damit wir den Abend entspannt ausklingen lassen konnten, ging es in das Restaurant "ät". Es gab lecker Burger und überragend Pommes. Das Essen mit Kent war wirklich sehr gelungen.

Am Abend haben wir beim gemütlichen Zusammensitzen und bei Musik in Erinnerung geschwelgt und von unseren schönsten Momenten in Schweden geschwärmt. Es war fast schon melancholisch... Leider kommt das Ende unserer Projektreise immer näher.😶

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