Hej Welt,
heute ging es wie geplant etwas eher los. Durch das selbst gemachte Frühstück und den guten Kaffee wachten nach einigen müden Blicken alle am Tisch auf. Es wurden viele leckere Früchte mit Jogurt und auch Cornflakes gegessen. ☕️
Nach diesem wunderbaren Frühstück ging unsere 30-minütige Reise in die Hauptstelle los. Wir waren schon um 8:30 Uhr bei Kent im Deutschunterricht eingeplant. Das schafften wir natürlich pünktlich und fingen direkt an mit den Schülern zu sprechen. An oberster Stelle standen dabei unsere persönliche Vorstellung, das Projekt und auch Dresden. Das eher mäßige Interesse wich schnell der vollen Begeisterung, als wir anfingen die Schweden sächsische Wörter vorlesen und erraten zu lassen. Man mag es kaum glauben, aber sie sprachen fast alle Wörter perfekt aus. Mit Übersetzungen ins Hochdeutsche und Englische konnten wir dann dienen. Anschließend wurde der Spieß dann umgedreht und wir versuchten die schwedischen Wörter und Wortgruppen auszusprechen, welche uns aufgetischt wurden. Auch wenn die direkte Übersetzung bestimmt nicht gleich im Kopf bleibt, war unsere Aussprache scheinbar auch sehr gut. Erste Ideen für den gemeinsamen morgigen Nachmittag wurden auch schon entwickelt.
Schulleiter – Führung
Anschließend trafen wir den Schulleiter des „Nyköping Gymnasium“ 🏫, der uns einen kurzen Vortrag über seine Schule(n) hielt. Durch unseren ständigen Begleiter Kent konnten kleine Sprachbarrieren überwunden werden. Bei einem Rundgang stellten wir fest, dass die Hauptstelle des Gymnasiums sehr groß ist. Kein Wunder also, dass auch ca. 1100 Schüler in dem Gebäudekomplex unterwegs sind. Zusätzlich gibt es auch noch weitere Außen- und Innenstellen. Die „Nico“ mit ca. 400 Schülern und die „Skavsta“ mit ca. 300 Schülern. Der Rundgang führte uns durch den ganzen Komplex der Hauptstelle. Wir waren vor Allem von der riesigen Menge an Entspannungsmöglichkeit und Selbstarbeitsräumen begeistert. Auch die Riesenbibliothek (sogar mit deutschem Abteil) und die wunderschöne Cafeteria hielten uns bei Laune.
Absprache mit Vermieterin vom Sommerhaus 🏠☀️
Nach dem vielen Umherlaufen in der Schule ging es mit noch mehr Schritten weiter. Wir mussten uns ja wieder zur Innenstelle „Nico“ begeben. Dort angekommen konnten wir uns direkt mit der Kollegin von Kent unterhalten, von der wir nächste Woche das Sommerhaus nutzen können. Sie war auch sehr aufgeschlossen und neugierig, fragte uns, was wir schon alles gemacht haben und wir tauschten uns intensiv aus. Dann planten wir, wie und wann wir am Samstag das Sommerhaus beziehen können. Als alles geklärt war ging es dann auch schon zum Mittagessen – wie immer sehr lecker.
Gym 🏋🏻♂️
Gegen Abend machte sich die halbe Gruppe zum angeblich für Schweden typischen Fitnessstudio auf. Bei der Ankunft waren wir, wie immer, von der unglaublich angenehmen Freundlichkeit überrascht. Alles wirkte sehr sauber und ordentlich. Nach dem wir mit dem Training begonnen hatten, wurden wir von einem etwas älteren Mann angesprochen. Er hat mit uns über unser Projekt gesprochen und uns erzählt, dass er aus Aachen kommt. Zusätzlich hat er uns direkt zum Kaffee und Bullar in sein Haus, welches sehr nah an unserem Sommerhaus liegt, eingeladen. Danach konnten wir noch super mit einer Personal Trainerin sprechen und viele von unseren Fragen und Klischees zu den Schweden ansprechen.
Angebot und Vergleich von Produkten zum Sonnenschutz ☀️
Die andere Hälfte der Klasse ging in die Innenstadt von Nyköping. Wir besuchten zahlreiche Drogerien und Apotheken und schauten uns das Angebot an Sonnenschutz und Nahrungsergänzungsmitteln an. Vor allem das breite Angebot fiel uns positiv auf. Die Marken weichen nicht stark von den deutschen Angeboten ab und auch die Preise sind recht ähnlich.
Am Abend stürzten wir uns noch in das Meeting mit den anderen Gruppen und dann ging es daran, den Abend wieder zusammen entspannt ausklingen zu lassen.
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