In unseren ersten Unterrichtsstunden des Fachs Organisation und Kommunikation (OK) hat uns Herr Naacke das große Ziel des Ganzen erklärt: Zusammen ein Projekt organisieren, erarbeiten und präsentieren.
Also ging es schnell in die Findungsphase. Was wollen wir thematisieren? Was wollen wir erreichen? Es kristallisierten sich drei Gruppen heraus - die Gruppe, welche sich auch so in den vorherigen Posts vorgestellt haben.
Die Gruppen haben sich intensiv mit ihren Themen beschäftigt und für sich herausgefunden, welche genauen Teilthemen sie interessieren, wie die Arbeit aussehen soll und welche Fragen beantwortet werden sollen. Dazu gehört natürlich auch die Methodik, wie sollen die Ziele erreicht werden?
All das geschah in den ersten Wochen des Projektes. Es war keine einfache Zeit, besonders die Einigung im Kollektiv stellte oftmals einige Hürden auf unserem Weg dar. Dazu kam Corona. Unsere ersten Stunden verbrachten wir ausschließlich in Zoom-Meetings. 💻
Die Kommunikation war, sagen wir, interessant. Auch als in der letzten Woche unseres ersten Berufsschulblockes die Klasse im Wechselunterricht zur Schule ging, eine Hälfte also persönlich miteinander reden konnte und die andere per Videokonferenz hinzugeschaltet, wurde die Situation definitiv nicht einfacher. Erst im zweiten Block, mehrere Wochen später, sahen wir uns alle gemeinsam das erste Mal live. Spätestens dann setzte die Realisation ein, dass das kein Projekt werden würde, was in kurzer Zeit abgehakt ist. Aber dennoch, wir haben uns ein Ziel gesetzt und das werden wir erreichen - die Frage ist nur wie und in welchem Umfang.
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